Freundeskreis „Wolfsburg“

Der Freundeskreis mit Teilnehmern aus NRW und Baden-Würtemberg besuchte auf dem Weg zum Tagungsort der Wolfsburg/Mülheim die Gedenkstätte und ließ sich über den geschichtlichen Hintergrund informieren.

Freundeskreis zu Besuch

Zwei Gruppenführungen

Gruppe 1In der Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt, Waldnieler Heide, begrüßten  Hannelore und Peter Zöhren neun Besucher, die aus Willich, Kleve, Münster  und Dortmund angereist waren. Nach einer Information über Waldniel-Hostert, über die Franziskaner, die Provinzial und die Verbrechen an den geistig Kranken und Behinderten in der Nazizeit begab man sich gemeinsam zum Gruppe 1ehemaligen Anstaltsfriedhof, um das Ergebnis der Arbeit der Wiener Arbeitsgemeinschaft Struber_Gruber in Augenschein zu nehmen. Man war beeindruckt.

Anschließend war der DRK-Ortsverein Schwalmtal mit 15 Teilnehmern im Alter zwischen 11 und 72 Jahren zu Gast auf der Gedenkstätte. Unter ihnen war auch der Vorsitzende Kurt van der Flierdt, CDU Ratsherr und ehrenamtlicher stellvertretender Bürgermeister. Bereitschaftsleiterin Rosi Schaak hatte den Termin angefragt. Peter Zöhren führte. Die Gäste zeigten trotz Regen und Kälte Ausdauer. Nach etwa 60 Minuten, es war schon dunkel, verließ die Gruppe nachdenklich den friedlichen Ort.

Johannistag 2018

Immer wieder kommen Besucher mit Rad, zu Fuß oder mit dem Auto, um die neu gestaltete Gedenkstätte in Augenschein zu nehmen. Einzelne waren schon da gewesen bei der Eröffnungsfeier am 29. Mai, andere waren früher gekommen und hatten die unter den Planen verdeckte Mauer gesehen und waren jetzt neugierig. Alle, mit denen ich sprechen konnte, äußerten sich beeindruckt über die gelungene Gestaltung.

Ein Pate aus Tönisvorst legt Blumen am Johannistag nieder  für den in Waldniel im Jahr 1941 verstorbenen Patienten Johann K.