Die Lektüre des Romans von Susanne Abel „Was ich nie gesagt habe“ brachte drei Ehrenfelderinnen dazu die Gedenkstätte Waldniel zu besuchen. Sie buchten über diese Website eine Führung zum ehemaligen Anstaltsfriedhof. Am Sonntag, dem 26. Mai, begrüßte sie dort ein kleines Team. Dr. John Lentzsch bestätigte den Gästen, dass die Geschichte der kleinen Elisabeth im Roman zwar fiktiv sei, aber die Ermordung der Kinder in der „Kinderfachabteilung Waldniel“ sachgerecht darstellen würde. Hannelore und Peter Zöhren informierten über das Opfergedenken vor Ort, den Wettbewerb des LVR zur Neugestaltung der Gedenkstätte. Nach gut einer Stunde brachen die Gäste ins nicht weit entfernte Brüggen auf.