Der Entwurf der Wiener Arbeitsgemeinschaft Struber_Gruber zur Neugestaltung des Gedenkortes für die Opfer der NS-Psychiatrie ist weitgehend realisiert. Am Donnerstag, dem 21. Dezember 2017, erfolgte die Übergabe der Baustelle durch die Firma GaLa Kaimann, Wermelskirchen. Die Skulpturen waren aufgebaut, die Wandelemente gesetzt, die Namensplaketten angebracht. Zwei Tage später waren die ersten Schmiereien zu besichtigen, Handabdrücke mit feuchtem Schlamm auf zwei anthrazitfarbenen Wandelementen und davor ein Stiefelabdruck von ca. 40 Zentimetern Länge im matschigen Mutterboden. Eine Woche später waren drei Kratzer hinzugekommen, obwohl die Wand durch einen Bauzaun geschützt ist.